Der Weiße Schöps ist ein östlicher Zufluss des Schwarzen Schöps im sächsischen Landkreis Görlitz. Am nördlichen Rand des Tagebaus wurde er vor 20 Jahren vollständig kanalisiert. Das war das Ergebnis einer ersten Flussverlegung. Mit der Wiederaufnahme der Förderung im Tagebau Reichwalde ist nun eine Fortsetzung der Flussverlegung geplant, da der Tagebau ab 2015 in das Nordfeld des Tagebaus einschwenken wird. Aus diesem Grund wird eine erneute Verlegung des Weißen Schöps bis Ende 2014 notwendig.

Dienstag, 25. Februar 2014

Einer kurzer, aber weißer Winter

Dieser Artikel ist nur ein kleiner Zwischenbericht, der den Weißen Schöps trotz des kurzen milden Winters von seiner weißen Seite zeigt. Der Schnee war dieses Jahr sehr rar, aber die Oberlausitz war dennoch einige Tage von einer weißen Puderzuckerschicht bedeckt. Diese Wetterlage mussten wir natürlich nutzen, um ein paar Winterbilder vom Weißen Schöps zu bekommen. In diesem kurzen Artikel präsentieren wir Ihnen eine kleine Auswahl des doch sehr kurzen, aber dennoch weißen Winters am Weißen Schöps. 

Die neue Furt zwischen Hammerstadt und Neuliebel, Foto: Steffi Tusche


Der Weiße Schöps auf Höhe der Viereichener Rindfleisch e.G. in Neuliebel, Foto: Steffi Tusche


Natürlicher Übertritt für unsere heimischen Tiere, Foto: Steffi Tusche


Der natürliche Übertritt wird natürlich auch genutzt, Foto: Steffi Tusche

In unserem nächsten Artikel geht es dann wie bereits beim letzen Versprochen, um die Kreislaufanlage der Fischzucht Rietschen. Bleiben Sie also wie immer neugierig, 

Ihr ArTour Team in Rietschen

Mittwoch, 15. Januar 2014

Die Begrünung nach dem Gewässerumbau

Liebe Blogleser, als erstes möchten wir Ihnen noch ein gesundes neues Jahr wünschen, bevor wir Ihnen unseren ersten Artikel im neuen Jahr vorstellen. Dabei handelt es sich um das Thema der Begrünung nach dem Gewässerumbau am Weißen und Schwarzen Schöps. Herr Jürgen Scheuermann von der iKD Ingenieur Consult GmbH in Dresden, welcher für die ökologische Baubegleitung verantwortlich ist, hat uns diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Dafür  möchten wir uns recht herzlich bei Ihm bedanken.

Sobald die Bauarbeiten in einem Bauabschnitt beendet sind, beginnt die Begrünung.

Die Begrünung kann durch das Abwarten der sogenannten Sukzession, d.h. einem „Sich-Selbst-Überlassen“ der Flächen erfolgen. Durch Sameneintrag aus der Umgebung mit Hilfe von Wind, Wasser und Tieren siedeln sich Pflanzen selbstständig an. Das beginnt mit den Pionierpflanzen. Besonders an feuchten Stellen sind schnell Froschlöffel, Flatter-Binse, Zarte Binse und Zwiebel-Binse zu entdecken. Schon nach einem Jahr werden die Binsen sukzessive durch Seggen, Gräser, Schilf und andere Hochstauden ersetzt. In der Nähe von vorhandenen Schwarz-Erlen ist ein Erlen-Jungaufwuchs zu beobachten. Länger dauert eine Selbstbesiedelung auf den ausgesprochen trockenen Flächen. Dort sind teilweise nur Kiefer-Sämlinge anzutreffen.

Binsen als Erstbesiedler im Rahmen der Sukzession im Neubauabschnitt

Neben einer Begrünung zum Nulltarif hat die Sukzession den Vorteil, dass die wachsenden Pflanzen heimischen Ursprungs sind und sich selber ihren richtigen Standort suchen. Allerdings kann auf noch nicht begrünten, geneigten Flächen Erosion auftreten. Zu bedenken ist ebenfalls, dass das künftige Fließgewässer bei Hochwasser Erosionen an den Ufern verursachen kann, die im Bereich des Unterhaltungsweges und von Bebauungen nicht gewollt sind. Darüber hinaus können insbesondere in den Anfangsstadien der Sukzession auf die noch kahlen Stellen unerwünschte Neophyten konkurrenzlos einwandern, deren Bekämpfung dann sehr schwierig wird. Deshalb wird das neue Gewässer nach Ende der Baumaßnahmen vorwiegend aktiv begrünt.

Hierzu werden die Gewässerböschungen ab Mittelwasser-Niveau mit einer Gräser-Kräuter-Saatgutmischung angesät. Zur schnellen Begrünung von stark geneigten, erosionsgefährdeten Böschungen wird dem Saatgut auch teilweise sogenanntes Ammensaatgut beigemischt. Dabei handelt es sich um schnell keimende und wachsende Gräser-/Getreidearten wie Roggen-Trespe oder Triticale. Diese Pflanzen schaffen einen kurzfristigen Schutz der Böschungsoberfläche vor Erosion und Austrocknen. Die eigentlich gewollten Pflanzen können im Schutz der Ammenpflanzen heranwachsen. Auf Deichen werden zusätzlich Erosionsschutzmatten aufgenagelt.

Erosionsschutzmatten am Ostergraben in Werda

Der Gewässerlauf wird beginnend am Mittelwasser-Niveau mit Gehölzen der Weichholz-Aue (Schwarz-Erle, Weiden) bepflanzt. Ziel ist eine Beschattung des neuen Flusses. Auf den höher gelegenen Flächen, die ein Hochwasser nur selten oder nie erreicht, werden Gehölze der Hartholz-Aue (Ulmen, Stiel-Eiche, Eber-Esche, Haselnuss, Pfaffenhütchen, etc.) gepflanzt.

Pflanzung von Eichen auf die Böschung des Neuabschnittes

Bei den 2012 begrünten Abschnitten war 2013 eine ausgiebige Verdichtung des Bewuchses festzustellen. Invasive krautige Neophyten treten in den fertig gestellten Gewässerabschnitten noch nicht auf. Ihr Einwandern ist nach Inbetriebnahme des Gewässers jedoch zu erwarten. Umso wichtiger ist die schnelle Etablierung einer standortgerechten einheimischen Vegetation, was u.a, auch durch das Umsetzen von Röhricht-Soden erfolgt.

Umsetzung von Röhrichtpflanzen zur schnellen Besiedlung des neues Gewässerufers mit einheimischen Pflanzen

Als sehr günstig hat sich das Belassen einzelner Gehölzgruppen außerhalb des Mittelwasserprofils erwiesen. Von hier aus und aus den im Boden vorhandenen Samen erfolgt erkennbar eine zügige Wiederbesiedlung des umgestalteten Gewässers.

Röhricht-Matten an den feuchten Böschungen des Neubauabschnittes schützen vor Hangerosion

Im Neubauabschnitt, wo lange Böschungen der Erosion Angriffspunkte bieten und an Schichtgrenzen zum Teil starke Wasseraustritte zu verzeichnen waren, wurden angepasst an die jeweilige Situation Röhrricht-Vegetationsmatten eingebaut. Hier konnte ein schnelles Anwachsen beobachtet werden. Des Weiteren erfolgte eine gezielte Mahdgutübertragung, aber auch die Ausweisung von Sukzessionsflächen.

Die Begrünung erfolgt generell ausschließlich mit autochthonem Saat- und Pflanzgut.

Nach einem Jahr sind die Erlen bereits stark gewachsen und eine Grundbegrünung des Gewässers ist vorhanden

In unserem nächsten Artikel wird es um die neue Kreislaufanlage der Fischzucht-Rietschen gehen. Bleiben Sie wie immer neugierig! 

Ihr ArTour-Team in Rietschen

Freitag, 20. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße

Liebe Leser und Leserinnen,

das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel rücken unaufhaltsam näher. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, uns bei Ihnen für das Interesse an unserem Blog zu bedanken.

Schauen wir zurück auf das vergangene Jahr, so sind viele Baumaßnahmen bei der Umverlegung des Weißen Schöps fertiggestellt und der neue Flusslauf hat sich gut in die Landschaft eingepasst. Die neuen Straßenbrücken wurden eingeweiht, die neu angelegten Teiche wurden übergeben und das neue Schlauchwehr mit Fischaufstiegsanlage in Kringelsdorf ermöglicht nun die ökologische Durchgängigkeit, um nur einige Baumaßnahmen zu nennen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche Stunden in der Weihnachtszeit, Gesundheit und alles Gute für das neue Jahr.

Ihre Kathrin Kambor von der ArTour GmbH in Rietschen.

Freitag, 13. Dezember 2013

Die Stallanlagen in Neuliebel

Heute möchten wir Sie über den neuen Stallkomplex der Viereichener Rindfleisch eG und dessen Biogasanlage informieren. Im Zuge der Umverlegung des Weißen Schöps wurden die alten Stallanlagen an der Hammerstädter Allee neu errichtet.
 
Vielen Dank an dieser Stelle gilt Herrn Dr. Hackel, den Geschäftsführer der Viereichener Rindfleisch eG und Herrn Mohwinkel von der Grontmij GmbH für die Informationen.

Die alten Stallanlagen

In der alten Stallanlage aus den 70er Jahren waren zu Spitzenzeiten bis zu 2000 Mastrinder untergebracht. Nach der Wende wurde diese Zahl deutlich reduziert und die Haltungsbedingungen verbessert. Ab 2002 wurde ein Teil des Stalls für die Schweinehaltung umgebaut. Zuletzt wurden ca. 600 Rinder und 600 Schweine gehalten. Mit Verlegung des Weißen Schöps wurde der gesamte Komplex mit Ställen, Siloanlage, Sozialgebäude und Schlachthaus abgerissen.

Alte Stallanlagen in Neuliebel Foto: Kathrin Kambor












Der neue Stallkomplex

An der Hammestädter Allee wurde ein neuer Wirtschaftshof errichtet, der Anfang Oktober 2013 mit einem Hoftag feierlich eröffnet wurde. Der neue Stall mit hohem Tierkomfort und viel Licht  beherbergt nun 270 Rinder. Im Zuge der Restrukturierung der Tierproduktionsanlagen der Viereichener Rindfleisch eG wurde mit dem Neubau der Stallanlagen am Betriebsstandort Neuliebel eine Biogasanlage konzipiert, geplant und errichtet, welche die betrieblichen Wirtschaftsdünger verwertet. 

Neuer Stall in Neuliebel












Die Biogasanlage
 
Die Biogasanlage besteht aus einem Fermenter (Bioreaktor), einem Gärrestelager und einem Blockheizkraftwerk (BHKW) und soll nach dem klassischen einstufigen Speicherdurchflussverfahren betrieben werden. Der Fermenter wird mesophil in einem Temperaturbeschick zwischen 38°C und 42°C betrieben. Dem Fermenter werden Rindergülle und Rindermist aus der neuen Stallanlage sowie Mais- und Grünsilage zugeführt. Neben dem Fermenter, in dem sich nach dem biologischen Prozess das Gas bildet und unter dem Dach sammelt, ist auch das Gärrestlager gasdicht abgedeckt, so dass das Gärrestlager als Nachgärbehälter benutzt wird. Das gewonnene Gas wird dem BHKW zugeführt und verbrannt. Mit dem eingebauten Verbrennungsmotor kann eine elektrische Leistung von 240 kW erreicht werden, die in das Versorgungsnetz abgegeben wird. Die entstehende Wärme wird für die Heizung des Gärrestlagers sowie zur Wärmeversorgung über eine rund 2.000 m lange Nahwärmetrasse an die Fischzucht Rietschen GmbH in Hammerstadt abgegeben. Somit ist ganzjährig ein hoher Energienutzungsgrad der Biogasanlage gewährleistet. Geplant ist weiterhin die Nutzung für die 2014 entstehende Fleischerei am Standort.

Der neue Stallkomplex mit Biogasanlage in Neuliebel













Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie weiterhin neugierig. 
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen,

Ihre Kathrin Kambor von der ArTour Rietschen GmbH

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Der Schenkteich in Hammerstadt

Wie schon angekündigt informieren wir Sie heute über die Errichtung des Schenkteichs in Hammerstadt. Vielen Dank an Frau Ute John vom Baubüro der Schöpsbaustelle für die Bereitstellung des Artikels.

Für die durch die Weiterführung des Tagebaus Reichwalde in Anspruch genommenen Teiche werden Ersatz- und Ausgleichmaßnahmen realisiert bzw. sind bereits abgeschlossen. Eine bereits fertig gestellte  Baumaßnahme ist die Herstellung der drei neuen Fischteiche östlich der Hammerstädter Teichgruppe mit einer Gesamtfläche von 29,4 ha. Des Weiteren ist die Errichtung des Schenkteiches, als Naturteich, unmittelbar westlich der Ortslage Hammerstadt geplant.

Zur Geschichte:

Bereits 1612 erfolgte die erste Erwähnung der Hammerstädter Teiche .Sie gehörten zum Grundeigentum der Herrschaft Kreba .Ein Teil der Teiche wurde nach dem Konkurs des Freiherrn von Schlotheim in landwirtschaftliche Fläche umgewandelt. Die Namen dieser Teiche waren u.a. Mittelteich, Groß-Wieseteich und Schenkteich. Frau Gerda Hilke, Bewohnerin von Hammerstadt, kann sich gut an ihre Kindheit und an die Arbeiten zur Herstellung der Felder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erinnern. Heute wird fast an gleicher Stelle der neue Schenkteich angelegt.
Hammerstädter Teiche 1888 mit Ergänzungen 1919

 

Der ,,neue“ Schenkteich

Die geplante Größe des Teiches ist 1,65 ha. Der Teich hat eine Anbindung an das Grundwasser und der zukünftige Wasserstand schwankt zwischen ca. 3,6 -4,4 m und unterscheidet sich dadurch wesentlich von den Fischteichen. Neben dem Grundwasseranschluss wird als Zulauf der Dorfgraben Hammerstadt in den Schenkteich eingebunden, zur weiteren Wasserversorgung gibt es eine Einspeisung über den Weißen Schöps. Mit der Errichtung eines Teichständers kann der Auslauf über den Teichableiter  in die Neubaustrecke des Weißen Schöps gesteuert werden.
Übersichtsplan Schenkteich

Das Wegekonzept

Entlang des Hochwasserschutzdeiches und auf der gegenüberliegenden Seite des Teiches schlängelt sich ein Fußweg. Dieser hat eine Anbindung an den Radweg und an die Straße „Am Schöps“.

So besteht nach Fertigstellung der Maßnahme die Möglichkeit den Schenkteich zu Fuß oder mit dem Rad zu umrunden. Durch die Wegeführung ist der Anschluss an den späteren Wolfsradweg im Bereich der Brücke „Am Schöps“ gegeben. 
1 Radweg - 2 Fußweg - 3 Feldweg - 4 Auslauf Mulde - 5 Zufahrt - 6 BE

Bepflanzungen

Zur Aufwertung der Flächen werden verschiedene Pflanzmaßnahmen durchgeführt. Die Bepflanzungen werden in erster Linie im unmittelbaren Teichbereich sowie an den angrenzenden Flächen des Radweges realisiert. Die speziellen Flachwasserbereiche mit einem gut ausgebildeten Röhrichtbestand übernehmen dann auch eine wichtige Filterfunktion im Teich.

Der Bereich des Radweges soll mit Einzelbäumen, Hecken und einer Obstbaumreihe gesäumt werden.
Hammerstadt aus der Vogelperspektive im Juni 2013


Insgesamt wird sich der Schenkteich  in seiner natürlichen Bauweise in die Hammerstädter Teichlandschaft  einfügen. Naturliebhaber, Erholungssuchende, Radfahrer und Spaziergänger lernen hier ein neues Ausflugsziel in der Gemeinde Rietschen kennen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Auch unser nächster Artikel wird wieder spannend.
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen

Ihre Kathrin Kambor vom ArTour-Team in Rietschen

Freitag, 22. November 2013

Die Fertigstellung der Wehranlage in Kringelsdorf

Innerhalb der Gesamtbaumaßnahme "Umverlegung Weißer Schöps"  wurde in dieser Woche ein weiteres Baulos fertig gestellt. Hierbei handelt es sich um den Ersatzneubau des alten Wehres in der Ortslage Kringelsdorf. Einen ausführlichen Artikel über die Wehranlage finden Sie in unserem Archiv vom  Februar diesen Jahres.

Das alte Wehr in Kringelsdorf

Das ursprünglich vorhandene Wehr wurde 1957 als Ersatz für das „Rote Wehr“ gebaut. Dieses befand sich ca. 200 m oberhalb der jetzigen Wehranlage am Einlauf zum Mühlgraben und wurde durch Kriegseinwirkungen zerstört.
 
Altes Wehr in Kringelsdorf







Die Landestalsperrenverwaltung ist zuständig für die Unterhaltung und den Betrieb der Wehranlage Kringelsdorf. Auf der Grundlage der Hochwasserschutzkonzeption für den Schwarzen Schöps wurde bereits 2005 die mangelhafte Funktionstüchtigkeit und Konstruktion sowie die Gefahr durch Verklausung oder Eisversatz aufgrund der 10 Einzelfelder festgestellt. Ein Umbau der Wehranlage war deshalb notwendig.

Das Wehr Kringelsdorf liegt im Baubereich der durch VEM geplanten Maßnahme „Ausbau und Umverlegung Weißer Schöps“. Der Ersatzneubau der Wehranlage erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Vattenfall und der Landestalsperrenverwaltung. Die Landestalsperrenverwaltung trägt die Baukosten zum Ersatzneubau der Wehranlage.

Der Ersatzneubau der Wehranlage Kringelsdorf

Die Stauhaltung ist für das FFH-Gebiet „Schwarzer Schöps unterhalb Reichwalde“ und insbesondere für das sich oberhalb der Wehranlage befindliche Biotop von Bedeutung. Das Wehr dient der Speisung des Mühlgrabens sowie für weitere Gewässerbenutzungen.


Bauausführung Wehr Kringelsdorf durch die Firma Baucom Bautzen








Parallel zum neuen Wehr wurde eine Fischaufstiegsanlage errichtet. Diese ermöglicht die ökologische Durchgängigkeit, d.h. die barrierefreie Wanderung von Fischen und wirbellosen Kleintieren.
 

Fischaufstiegstreppe Wehr Kringelsdorf Foto: Kathrin Kambor








Der Ersatzneubau der Wehranlage ist Teil des Los 12 – Ingenieurbauwerke Kringelsdorf. Die Bauarbeiten begannen im Juni 2012 mit dem Rückbau der alten Wehranlage. Während der Bauzeit wurde der Schwarze Schöps um das Baufeld herum geleitet. Die Inbetriebnahme der neuen Wehranlage erfolgte im November 2013.


Erklärungen zum Wehr durch Herrn Steinmüller von der LTV Foto: Kathrin Kambor



Neue Wehranlage in Kringelsdorf  Foto: Kathrin Kambor


Neue Schutzhütte an der Wehranlage Kringelsdorf Foto: Kathrin: Kambor







In unserem nächsten Artikel möchten wir Sie über den Schenkteich, der im Ortsteil Hammerstadt entsteht informieren. Bleiben Sie weiterhin neugierig.
 
Ihre Kathrin Kambor von der ArTour GmbH in Rietschen