Nach jahrelanger Planung und
Ausführung des Projektes ist es nun endlich soweit. Der Weiße Schöps fließt
komplett im neuen Bett. Bereits am 04.06.2014 wurde der Probelauf durch die
neuverlegten Trasse gestartet. Damals versiegte der erst schwallartige Zulauf
nach einigen Tagen zu einem kleinen Rinnsal.
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Vor der Öffnung des Regulierungsbauwerkes am 04.06.2014, Foto: S.Tusche |
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Nach der Öffnung des Regulierungsbauwerkes, Foto: S. Tusche |
Mit der Abklemmung des alten
Laufes des Weißen Schöps und der Entfernung des Regulierungsbauwerkes Mitte
Oktober wird der Weiße Schöps nun vollständig durch seine neue Bahn geleitet.
Das konnte man auch sofort dem Wasserspiegel des Flusses entnehmen. Das Rinnsal
des Probelaufs wurde zu einem ansehnlichen Fluss.
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Blick von der Brücke in Werda am 23.10.2014, Foto: S.Tusche |
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Raklitza und Weißer Schöps treffen in Hammerstadt zusammen, Foto: S.Tusche |
Außerdem wurde im Oktober auch
die Raklitza an den neuen Lauf des Weißen Schöps angebunden. Die Raklitza
durchläuft vor dem Zusammenschluss mit dem Weißen Schöps das Hammerstädter
Teichgebiet. Auch das Rietscher Klärwerk wurde im Zuge der Umverlegung des
Weißen Schöps umgestaltet, so dass das geklärte Wasser nicht mehr in den
Altlauf des Weißen Schöps abfließt, sondern in die Raklitza.
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Blick von der Schöpsbrücke in Neuliebel im November 2014, Foto: S.Tusche |
Wir werden mit Freude auch die
zukünftige Entwicklung des Weißen Schöps weiterverfolgen und sind schon
gespannt, wie sich der Fluss weiterhin in die Landschaft und Natur der
Oberlausitz einbindet.
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Blick von der Furt auf der Höhe der Bockschänke im November 2014, Foto: S.Tusche |
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Blick von der Neuliebeler Brücke in Richtung Altliebel im November 2014, Foto: S.Tusche |
Eine schöne Woche wünscht Ihnen,
liebe Leser, Ihre Stefanie Tusche vom ArTour Team in Rietschen und bleiben Sie
wie immer, auch weiterhin neugierig!
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